Cloud-Geschäft
Siemens kooperiert mit Amazon
SiemensSiemens kooperiert ab Anfang 2018 mit AmazonAmazon. Dabei geht es nicht um Onlinehandel, sondern um das Cloud-Geschäft des US-Konzerns, bei dem Amazon auf seinen Servern die Datenverarbeitung für Firmenkunden übernimmt. Ab Januar soll das für vernetzte Industriemaschinen entwickelte Siemens-Betriebssystem MindSphere auf Amazon Web Services laufen, wie das Münchner Unternehmen am Freitag mitteilte. Top-500-Firmenprofil für Siemens Alles zu Amazon auf CIO.de
Siemens-Chef Joe Kaeser will Software und digitale Dienstleistungen für die IndustrieIndustrie zu einem Standbein des Konzerns machen. Vor Investoren und Analysten sprach Kaeser in München vom "innovativsten Siemens, das es je gab". Top-Firmen der Branche Industrie
Mehr Budget für Forschung und Entwicklung
Das Forschungs- und Entwicklungsbudget wird nochmals erhöht - von 5,2 im vergangenen auf 5,6 Milliarden Euro in diesem Geschäftsjahr. Technikvorstand Roland Busch betonte, dass im Digitalgeschäft 20 Prozent des Umsatzes in die Forschung fließen - mehr als das Dreifache des Durchschnitts im Siemens-Gesamtkonzern.
Siemens ist wegen des geplanten Abbaus von 6.900 Stellen in den Traditionssparten Kraftwerke und Antriebe massiv unter Druck geraten, Kaeser ging darauf nur kurz ein: Das habe nichts mit der DigitalisierungDigitalisierung zu tun, sondern sei "einfach eine Transformation" vom fossilen Zeitalter zu erneuerbarer Energie. Das Unternehmen betonte, dass im vergangenen Geschäftsjahr mehr als drei Milliarden Euro des Forschungsetats in Deutschland ausgegeben worden seien, das entspricht etwa 60 Prozent. (dpa/rs) Alles zu Digitalisierung auf CIO.de