EuGH-Urteil zu optischen Laufwerken

Sony, Toshiba und Co müssen Millionenstrafe zahlen

16.06.2022
Sony, Toshiba und andere Technikhersteller müssen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs eine Millionenstrafe zahlen.
Kartell auf dem Markt für optische Laufwerke: Der Europäische Gerichtshof erklärt den Beschluss der EU-Kommission teilweise für nichtig, setzt die verhängten Geldbußen jedoch nicht herab.
Kartell auf dem Markt für optische Laufwerke: Der Europäische Gerichtshof erklärt den Beschluss der EU-Kommission teilweise für nichtig, setzt die verhängten Geldbußen jedoch nicht herab.
Foto: nitpicker - shutterstock.com

Zwar wurde ein Beschluss der EU-Kommission über das Bußgeld in Teilen für nichtig erklärt, dies hat jedoch keine Auswirkung auf die Strafhöhe, wie aus einer Mitteilung des Gerichts vom Donnerstag hervorgeht. Insgesamt müssen die betroffenen Unternehmen 116 Millionen Euro Strafe zahlen.

Die EU-Kommission war 2015 gegen die Konzerne vorgegangen. Nach Erkenntnissen der Brüsseler Behörde hatten sie sich bei Ausschreibungen der PC-Hersteller DellDell und Hewlett PackardHewlett Packard für optische Laufwerke zwischen 2004 und 2008 abgesprochen und so den Wettbewerb ausgehebelt. (dpa/rs) Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de

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