Hinweis auf Cyberattacke

Stadt Potsdam schaltet Internetserver ab

02.01.2023
Nach Hinweisen auf eine Cyberattacke hat die Landeshauptstadt Potsdam die Internetverbindung der Verwaltung abgeschaltet.
Rathaus in Potsdam: Sicherheitsbehörden des Landes gaben ernstzunehmende Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff auf die Potsdamer IT-Infrastruktur.
Rathaus in Potsdam: Sicherheitsbehörden des Landes gaben ernstzunehmende Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff auf die Potsdamer IT-Infrastruktur.
Foto: DK-ART - shutterstock.com

"Wir haben uns entschieden, aus Sicherheitsgründen unsere Systeme offline zu stellen. Wir haben Hinweise auf eine CyberattackeCyberattacke und arbeiten eng mit dem Land und Sicherheitsbehörden zusammen", teilte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) mit. Alles zu Hacker auf CIO.de

Nach Angaben der Stadt ist die Verwaltung aktuell nicht per E-Mail erreichbar. Auch sämtliche Verfahrenssoftware könne nur eingeschränkt genutzt werden. Insbesondere Anträge von Personalausweisen und Reisepässen sowie An- und Ummeldungen seien derzeit nicht möglich. Die Telefone seien jedoch nicht betroffen. "Wir sehen uns gezwungen, Sie bei allen Anliegen, die die Bürgerservice-Einrichtungen betreffen, um Geduld zu bitten", teilte Schubert weiter mit.

Die Potsdamer Stadtverwaltung war bereits Anfang 2020 Opfer einer Cyberattacke geworden. Verantwortlich dafür war demnach eine Schwachstelle im System eines externen Anbieters. Damals hatte die Stadt ihre ServerServer für rund eine Woche abgeschaltet. (dpa/rs) Alles zu Server auf CIO.de

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