Trotz Stimmungshoch mahnt Verband nachdrücklich Reformen an
Stimmung in der IT-Branche so gut wie lange nicht mehr
27.07.2007
Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Neben der auf fünf Jahre beschränkten Aufenthaltserlaubnis sieht Scheer auch in der Einkommensgrenze von derzeit 85.000 Euro einen Anreiz für Fachkräfte von anderswo, um die Bundesrepublik einen großen Bogen zu machen. Seine Forderung: eine dauerhafte Niederlassungserlaubnis schon ab der Hälfte des Jahreseinkommens erteilen.
Zuwanderer sollen jung und qualifiziert sein
Dass Deutschland dann ein höchst attraktiver Arbeitsort ist, scheint für den Bitkom festzustehen, denn sonst ergäbe eine weitere Forderung keinen Sinn. Die zielt nämlich darauf ab, ein übergroßes Angebot einzudämmen. Der Verband plädiert für ein Punktesystem bei der Auswahl von Zuwanderern. Jung sollen sie sein, hoch qualifiziert und firm in Fremdsprachen.