Software-Updates
Stoppen Sie den Update-Terror
Ein Update-Manager für Ihre Software
2b.
Nicht-Microsoft-Software mit Update Star aktualisieren
Wenn Sie die automatischen Updates Ihrer Software abschalten, haben Sie zwar Ihre Ruhe, aber es klafft auch eine Sicherheitslücke. Sie arbeiten möglicherweise mit veralteter und unsicherer Software. Lassen Sie sie deshalb regelmäßig mit Update Star Premium überprüfen.
Schritt 1:
Software-Inventur und Update-Check. Nachdem Sie das Programm installiert und gestartet haben, führt es eine Inventur der Software auf Ihrem System durch. Danach gleicht es die gefundenen Versionen mit den aktuellsten aus der Update-Star-Datenbank ab. Software, für die es eine neuere Version gibt, wird auf der Registerkarte "Startseite" aufgelistet. Update Star erkennt laut Herstellerangaben über 300.000 Anwendungen und über eine Million Versionen. Auf einem PC-WELT-Test-PC wurden von knapp 200 Programmen nahezu alle gefunden. Lediglich Exoten wie etwa der Rootkit-Killer Gmer oder das Entwickler-Tool Dependency Walker wurden nicht erkannt.
Schritt 2:
De-Installation überflüssiger Software. Lassen Sie sich nun weitere Details zur gefundenen Software anzeigen. Öffnen Sie dazu "Programme", und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle. Klappen Sie das Menü "Anzeigefilter" aus, und aktivieren Sie alle Optionen außer "Systemprogramme". Nun sehen Sie in der Programmliste alle gefundenen Programme. Wenn Sie einen Eintrag markieren, erscheint in der unteren Fensterhälfte eine kurze Beschreibung dazu. So sehen Sie schnell, ob Sie die Software überhaupt brauchen. Jedes Programm, das Sie nicht nutzen, klicken Sie mit der rechten Maustaste an und wählen "Deinstallieren".
Schritt 3:
Aktualisierung über die Update-Funktionen der Programme. Von der verbliebenen Software finden Sie jetzt die heraus, die dringend aktualisiert werden sollte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle. Klappen Sie das Menü "Anzeigefilter" aus, und deaktivieren Sie „Aktuelle Programme“ und "Unbekannte Programme". Zu jedem Tool sehen Sie in der Spalte "Sicherheitsstufe", wie wichtig das Update für die Sicherheit ist (maximal fünf rote Schilde). Daneben sehen Sie Ihre installierte Version und eine Spalte weiter die neue Version. Handelt es sich um eines der Programme, für die im Tool selbst eine manuelle Update-Funktion vorgesehen ist (siehe Punkt 2a), dann sollten Sie diese für das Update nutzen.
Schritt 4:
Aktualisierung mit Update Star. Falls keine derartige Funktion existiert (Schritt 3) oder Sie zumindest nicht davon wissen, müssen Sie die Software über Update Star aktualisieren. In der Spalte „Herunterladen“ finden Sie für jedes Programm eine "Download"-Schaltfläche. Ein Klick darauf führt Sie auf die entsprechende Produktseite bei www.updatestar.com. Im unteren Teil der Seite finden Sie die Download-Links. Bei kostenlosen Programmen und kostenlosen Updates zu Kauf-Software gibt es einen direkten Download-Link ("Direct download") und einen Link zum Hersteller ("Download"). Bei kostenpflichtigen Updates gibt es nur den Link zum Hersteller. Nach dem Download installieren Sie das Programm/Update.
Achtung: Obwohl die meisten Programme heutzutage mehrsprachig sind, gibt es noch immer einige, die spezielle Sprachversionen anbieten. Über "Direct Download" bekommen Sie die multilinguale oder englische Version. Für speziell deutsche Versionen wählen Sie den Hersteller-Link.
Schritt 5:
Update-Check planen. Standardmäßig ist Update Star so konfiguriert, dass es Ihr System ab dem Installationszeitpunkt wöchentlich auf neue Software-Updates prüft. Den Rest der Zeit lässt es Sie in Ruhe. Diese Einstellung können Sie bei Bedarf ändern. Wählen Sie dazu "Startseite, Einstellungen", und öffnen Sie dort die Registerkarte "Automatisches Update". Hier können Sie das Intervall, Tag und Uhrzeit für den Check so einstellen, dass er Ihnen in den Kram passt.
Übrigens: Öffnen Sie im "Einstellungen"-Dialog die Registerkarte "Sonstiges", um das automatische Update-Verhalten von Update Star selbst einzustellen.