Ukraine-Krieg

Telekom stellt Software-Entwicklung in Russland ein

27.03.2022
Wegen des Ukraine-Krieges zieht sich die Deutsche Telekom aus Russland zurück.
Einen Monat nach Beginn des Krieges in der Ukraine hat auch die Deutsche Telekom ihr Engagement in Russland komplett eingestellt.
Einen Monat nach Beginn des Krieges in der Ukraine hat auch die Deutsche Telekom ihr Engagement in Russland komplett eingestellt.
Foto: Deutsche Telekom AG

Man stelle seine Tätigkeiten in dem Land ein, teilte das Unternehmen mit. Die Telekom hat in Sankt Petersburg einen großen Standort zur Software-Entwicklung sowie zwei kleinere Ableger in anderen russischen Städten mit insgesamt etwa 2.000 Beschäftigten, die Dienstleistungen für Kunden außerhalb Russlands erbringen. Zu Unternehmen in dem Land hat die Telekom nach eigenen Angaben keine Geschäftsbeziehungen.

Man habe den dortigen Beschäftigten angeboten, außerhalb Russlands weiterzuarbeiten. "Viele Mitarbeitende haben diese Möglichkeit genutzt und das Land verlassen." Die Arbeit, die bisher in Sankt Petersburg verrichtet wird, wird auf andere Standorte in anderen Staaten verlagert. Man habe sichergestellt, "dass wir die Dienstleistungen für unsere internationalen Kunden bestmöglich ohne den Standort in Russland aufrechterhalten", hieß es in der Mitteilung. Die Deutsche TelekomDeutsche Telekom hat weltweit etwa 217.000 Beschäftigte. (dpa/rs/rw) Top-500-Firmenprofil für Deutsche Telekom

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