Navigation fürs Handy
Test: GPS-Smartphones fürs Business
Einen seiner ersten Artikel schrieb René Schmöl, Jahrgang 1982, mit 16 Jahren für die Tageszeitung Freies Wort. Es war ein Interview mit Hape Kerkeling. Dieser Erfolg motivierte ihn, weiterzumachen. Nach sieben Jahren im Lokaljournalismus und einer Ausbildung zum Verlagskaufmann folgte ein Volontariat bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Seit 2007 ist René Schmöl in unterschiedlichen Positionen für Foundry tätig. Momentan als Chef vom Dienst online für cio.de.
Platz 4: HTC Touch HD
Das HTC Touch HD kommt mit einem riesigen Display mit 3,8 Zoll Bilddiagonale. Da lässt sich jede noch so kleine Straße auf dem Display ablesen. Damit die Position des Handybesitzers per GPS schneller geortet wird, kann der Nutzer Quick-GPS aktivieren. Der Besitzer lädt sich dabei die aktuellen Satellitendaten via Internet auf sein Handy und speichert sie. Ruft er erneut die Navigation auf, erinnert sich der Chip an die Daten und wenn sich die Position nicht grundlegend verändert hat, findet das Smartphone die Position schneller. Eine Ortung dauert nur dann wenige Sekunden. Eine Navigationssoftware hat HTC nicht vorinstalliert, Google Maps hilft jedoch über lokale Unklarheiten erstmal hinweg.
Bedient wird das Touch HD ausschließlich per Finger oder Stylus über die Menü-Oberfläche namens TouchFlo 3D von HTC. Die Bedienoberfläche TouchFlo, die über dem eigentlichen Betriebssystem Windows Mobile 6.1 liegt, ist um eine 3D-Ansicht erweitert worden. Das macht sich beim Durchblättern von Fotos oder der Musiksammlung bemerkbar: Mit einem Fingerstreich kann der Nutzer durch den Stapel Fotos oder CDs fahren, die wie auf einem dreidimensionalen Stapel angeordnet wirken. Optisch ist das sehr ansprechend.
Das Touch HD bringt eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus für Foto- und Videoaufnahmen – übrigens der erste Fünf-Megapixler in einem HTC-Gerät. Doch Kameratechnik ist die Stärke von HTC nicht. Surfen kann der Nutzer via HSDPA oder WLANWLAN. Alles zu WLAN auf CIO.de