In 8 Schritten
Vmware Converter verwandelt Ihr System in einen virtuellen PC
Schritt 5: Speicher und Netz
Unterhalb von "Data to copy" zeigt der Konverter bei "Devices" möglicherweise einige Warnmeldungen mit einem gelben Achtung-Symbol an. Da der Konverter die Größe des tatsächlich vorhandenen Hauptspeichers im echten Rechner auch in die virtuelle Maschine übernimmt, ist es ratsam, das vom Konverter zugewiesene RAM im Bereich "Memory" mithilfe des Schiebereglers zu reduzieren. Die Anzahl der virtuellen Prozessoren können Sie im Bereich "Devices" unter "Other" anpassen.
Im Anschluss daran richten Sie das Netzwerk für die virtuelle Maschine ein. Hierzu klicken Sie links auf "Networks" und wählen im nächsten Schritt rechts im Aufklappfeld "Network adapters to connect" aus, wie viele Netzwerkkarten der virtuelle Rechner erhalten soll – normalerweise genügt eine. Klicken Sie danach in das Aufklappfeld unter "Connection type", können Sie zwischen "Bridged", "NAT" und "Host-only" umschalten. Bei "NAT" wird Network Address Translation verwendet, das heißt ein Übergang zwischen zwei Netzen durchgeführt – in diesem Fall zwischen dem realen und dem virtuellen Netz. Aus Sicherheitsgründen ist "NAT" eine gute Wahl.
Schritt 6: Einstellungen im Converter treffen
Bei den Diensten im Abschnitt "Services" bestimmen Sie unter anderem, welche Windows-Dienste auf dem virtuellen PC automatisch gestartet werden sollen. Damit können Sie das Verhalten des Zielsystems gegenüber dem Quellsystem anpassen und Ressourcen einsparen. Wechseln Sie zur Registerkarte "Destination services". Über die Aufklappfelder rechts neben dem jeweiligen Dienstnamen stellen Sie die Startmethode des virtuellen PCs ein.
Im Abschnitt "Advanced options" setzen Sie bei "Post-conversion" ein Häkchen vor die Auswahlmöglichkeit "Install VMware ToolsTools on the destination virtual machine". Dadurch werden die Gasterweiterungen im Zielsystem eingerichtet. Ebenfalls einschalten sollten Sie die Optionen "Customize guest preferences for the virtual machine" sowie "Reconfigure destination virtual machine".
Übernehmen Sie die Anpassungen am Zielsystem mit "Next". Daraufhin erscheint ein Fenster, in dem Sie nun noch den Computernamen, den Benutzer und die Arbeitsgruppe des virtuellen PCs festlegen.
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