Karlheinz Blessing
VW-Personalchef Blessing warnt vor Unterschätzung der US-IT-Riesen
Gleichzeitig zeigt sich Blessing zuversichtlich für das Wettrennen, bei dem die AutobauerAutobauer mit ihrer traditionellen Branche auf die neue Konkurrenz der digitalisierten und vernetzten Mobilitätswelt treffen. "Wir werden nicht die weiße Fahne hissen vor den Apples und Googles dieser Welt." Top-Firmen der Branche Automobil
Am Freitag gab VolkswagenVolkswagen bekannt, sich als neuer Gesellschafter beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zu beteiligen. Das DFKI gilt als eine führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung in Deutschland. Intelligente Roboter und lernende Maschinen sind ein Schlüssel für die Fabrik der Zukunft, und künstliche Intelligenz soll das automatisierte und irgendwann auch autonome Autofahren ermöglichen. Top-500-Firmenprofil für Volkswagen
VW-Konzernchef Matthias Müller nannte die DFKI-Kooperation eine "strategische Partnerschaft", die wichtig sei für den Transformationsprozess in der Autoindustrie. VW will sich vom Autobauer zum Mobilitätsdienstleister wandeln, bei dem Software-basierter Service eine wachsende Rolle einnimmt und neben dem Verkauf und Nutzen von Autos weitere Geschäftsfelder reifen.
Beispiele dafür sind etwa Smartphone-Apps, die künftig die Sensorik der Autos nutzen könnten und so lokales Wetter in Echtzeit anzeigen - denn moderne Fahrzeuge messen den Luftdruck, die Lufttemperatur und die Intensität des Regens auf der Frontscheibe schon heute. Mit seiner Beteiligung am DFKI ist VW nicht allein: BMWBMW und AirbusAirbus sind schon dabei, ebenso IT-Größen wie GoogleGoogle, MicrosoftMicrosoft oder SAPSAP. (dpa/rs) Top-500-Firmenprofil für Airbus Top-500-Firmenprofil für BMW Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de