Softselect: After-Sales-Unterstützung gewünscht
Was ERP können sollte
Im "ERPERP Trend Report 2010" hat der Hamburger Marktforscher Softselect im Auftrag des Anbieters Infor 120 mittelständische und große Unternehmen über ihre Zufriedenheit mit Enterprise Ressource Planning (ERP) befragt. Dabei erklären 64 Prozent der Befragten, sie seien mit ihrem ERP-System zufrieden. 22 Prozent sind sogar "sehr zufrieden". Die verbleibenden 14 Prozent äußern sich "weniger zufrieden" - die Option "unzufrieden" war nach Aussage der Marktforscher durchaus vorhanden, wurde aber von keinem einzigen Studienteilnehmer angekreuzt. Alles zu ERP auf CIO.de
Andererseits sehen die Befragten erhebliches Verbesserungspotenzial. So wünschen sich rund sieben von zehn Befragten (69 Prozent), das ERP-System würde After-Sales-Prozesse besser unterstützen. Fast ebenso viele (67 Prozent) halten die Bereitstellung von Steuerungsinformationen für verbesserungsfähig. Knapp jeder Zweite (46 Prozent) nennt außerdem die elektronische Anbindung externer Partner.
Ein ERP-System soll in erster Linie Geschäftsprozesse optimieren und standardisieren können. Das geben 97 Prozent der Befragten zu Protokoll. Sie erwarten außerdem Flexibilitätssteigerungen (91 Prozent) und mehr Effizienz beziehungsweise geringere Kosten (83 Prozent).