Im August hat Lukas Weiler (45) die Arbeit als neuer CIO der GEA Lufttechnik aufgenommen. Er kommt von der Franklin Electric Europe GmbH mit Sitz in Wittlich, wo er als IT-Manager für die IT in Europa und Südafrika zuständig war. Beim Herner Lufttechnikspezialisten folgt er auf Meinrad Kamuf, der sich nun um den wachsenden Bereich hausinterner Software-Projekte kümmert. Informatiker Weiler berichtet an Chief Financial Officer Michael Bauer.

Nach seiner Ausbildung zum Informatiker war Weiler als Software-Entwickler und als Projektleiter tätig; Ende der neunziger Jahre wechselte er in die Maschinenbaubranche und verantwortete bei Franklin Electric Europe die IT. Parallel dazu absolvierte er den Executive Master of Business Administration (MBAMBA). Alles zu MBA auf CIO.de

Weilers Aufgabe ist unter anderem die vollständige Einbindung aller GEA-Lufttechnik-Standorte in das ERP-System. Dafür wird er auf das Microsoft-System Dynamics AX setzen. Das könnte gegebenenfalls auch eine Umstellung der Hardware auf Microsoft-Server-Umgebung notwendig machen. "Auch wenn die Informationstechnik sich nicht direkt in den Produkten widerspiegelt, ist sie doch das Rückgrat der Kommunikation in allen Unternehmen", sagt Weiler. Jede Verbesserung der IT schlage sich in präziser Abwicklung, kürzeren Durchlaufzeiten und einem besserem E-Service nieder.

GEA Lufttechnik erwirtschaftete mit seinen 2.100 Mitarbeitern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. Unter dem Firmendach sind 35 Gesellschaften angesiedelt. Das Lufttechnik-Unternehmen gehört wiederum zum Technologiekonzern GEA Group.