Finance IT


Kunden wollen mehr Sicherheit bei der Authentifizierung

Weniger Vertrauen in das Online-Banking

20.02.2007
Von Tanja Wolff
Fast alle Kontoinhaber sind bereit, eine neue Authentifizierungsmethode zu nutzen, die über den "Benutzername-Passwort/PIN-Standard" hinausgeht. 73 Prozent wünschen sich von ihrer Bank die Nutzung risikobasierter Authentifizierung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Lösungsanbieters RSA.

Die Studie hat ergeben, dass das Vertrauen in den Online-Channel weiter schwindet. Mehr als drei Viertel der Kontoinhaber antworten nicht auf eine E-Mail von ihrer Bank, weil sie Angst vor Betrügereien haben. Im vergangenen Jahr waren es noch 79 Prozent. Mehr als die Hälfte sagt, dass sie deshalb weniger Online-Banking nutzen wird oder sich dafür registrieren lässt. Darüber hinaus sind 44 Prozent außer über PhishingPhishing noch über andere Bedrohungen, wie beispielsweise Trojaner und Keylogger, besorgt. Alles zu Phishing auf CIO.de

Mehr als zwei Drittel der befragten Kontoinhaber meinen, dass Finanzinstitute die Methode "Benutzername/Passwort/PIN" durch eine stärkere Authentifizierung beim Online-Banking erweitern sollten.

58 Prozent sagen, dass die BankenBanken außerdem eine stärkere Authentifizierung beim Telefon-Banking einführen sollten. 82 Prozent der Kontoinhaber wünschen sich von ihrer Bank, dass sie ihre Online- und Telefon-Banking-Sitzungen hinsichtlich Unregelmäßigkeiten überwacht. Top-Firmen der Branche Banken

Wenn die Befragten die Wahl zwischen unterschiedlichen Authentifizierungsmethoden hätten, dann würden 73 Prozent die risikobasierte Authentifizierung bevorzugen. Sie beinhaltet eine für den Kontoinhaber unsichtbare Bewertung seiner Nutzeridentität anhand verschiedener Faktoren, darunter Netzwerk- und Computerdaten und das Transaktionsverhalten.

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