Bei dem Verfahren kann der Kunde das E-Banking seiner Hausbank wie gewohnt nutzen, so der IT-Dienstleister. Doch statt wie bisher die TAN von einer Liste abzulesen, wird diese speziell für den jeweiligen Internet-Banking-Auftrag im Bankrechner erzeugt und per SMS an eine zuvor festegelegte Handy-Nummer gesendet. Zusätzlich werden in der SMS die Empfänger-Kontonummer und der Betrag genannt. Auf diese Weise kann der Kunde beide Angaben noch einmal überprüfen.

Laut Fiducia macht die parallele Nutzung von PC und Mobiltelefon zur Übertragung der notwendigen Informationen den Umgang mit Bankgeschäften im Internet erheblich sicherer. Die mobile TAN gilt nur einmalig für den speziellen Auftrag und kann somit nicht zweckentfremdet werden.

"Mit der Einführung des mobile TAN-Verfahrens bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken reagieren wir auf das gestiegene Sicherheitsbedürfnis der Internet-Banking-Kunden. Die mobile TAN ist ein wirksamer Schutz gegen Phishing-Versuche", sagt Martin Schöner, Leiter Produkt-Management Vertriebsbank bei der Fiducia IT AG.