Neue WLAN-Schwachstelle
WPS-Lücke: Welche Geräte betroffene sind
Stellungnahmen der Hersteller
Auf dieser Seite geben wir die Stellungnahmen der Hersteller und deren offizielle Äußerungen zur WPS-Schwachstelle wieder (wir aktualisieren diese Seite fortlaufend, sobald wir eine neue Stellungnahme erhalten):
AVM
Für den Verbindungsaufbau zu einem anderen WLAN-Gerät muss bei der FRITZ!Box WPS (Wi-Fi Protected Setup) durch den Anwender temporär aktiviert werden. Dies ist entweder über die WPS-Taste oder die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box möglich. Anschließend kann innerhalb von zwei Minuten eine sichere Verbindung aufgebaut werden. Nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau oder nach Ablauf dieser zwei Minuten wird die WPS-Funktion der FRITZ!Box wieder automatisch deaktiviert. Versuchen mehrere Geräte gleichzeitig, eine WPS-Verbindung aufzubauen, wird WPS sofort deaktiviert. Damit ist ein Zugriff von außen auf die FRITZ!Box nicht möglich.
Netgear
Netgear Router und Gateways können von der aktuell diskutierten Sicherheitslücke bei WPS potenziell betroffen sein. Netgear arbeitet mit der Wi-Fi Alliance und seinen Chipset-Partnern daran, Anwendern schnellstmöglich ein Firmware-Update zur Verfügung zu stellen, das die Sicherheitslücke schließt und den Wi-Fi WPS Zertifizierungsstandards entspricht. Durch eine integrierte automatische Lock-Down-Funktion sind Netgear-Router und -Gateways aktuell überdurchschnittlich gut geschützt und entsprechen den Wi-Fi WPS Zertifizierungsstandards.
Netgear empfiehlt seinen Anwendern bis zur Verfügbarkeit des Firmware-Updates die Deaktivierung von WPS. Auf dieser Internetseite finden Anwender eine Anleitung, wie sich WPS bei Netgear Routern und Gateways einfach deaktivieren lässt. (eine deutsche Internetseite steht in Kürze zur Verfügung). (PC-Welt)