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Zusätzliche Flexibilität bei SAP-Lizenzen erwirkt

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) hat nach eigenen Angaben weitere signifikante Verbesserungen bei der SAP-Lizenz- und Wartungspolitik ausgehandelt.

SAP-Anwenderunternehmen können einer Mitteilung zufolge von nun an einen Neukauf von im Unternehmen (On-Premise) betriebenen SAP-Anwendungen mit einer entsprechenden Teilkündigung von Lizenz-Nutzungsrechten und Pflegegebühren verknüpfen. Diese Änderung soll Investitionen in SAP-Innovationen erleichtern. Damit hat SAPSAP die im Juli geänderte Regelung, mit der On-Premise- in Cloud-Lizenzen verlagert werden können, um ein weiteres Modell ergänzt. Alles zu SAP auf CIO.de

Für Andreas Oczko steht fest: "Diesen Erfolg haben wir gemeinsam [mit der SAP] erreicht."
Für Andreas Oczko steht fest: "Diesen Erfolg haben wir gemeinsam [mit der SAP] erreicht."
Foto: DSAG

Darüber hinaus habe sich der Walldorfer Konzern auch auf eine weitere langjährige Forderung der DSAG zubewegt: Unter bestimmten einschränkenden Bedingungen werde es jetzt auch möglich sein, Lizenzen beziehungsweise deren Pflegegebühren ohne Neukauf von SAP-Anwendungen teilweise zu kündigen. Eine wesentliche Bedingung dabei werde die Neubewertung der verbleibenden Pflegebasis für die nicht gekündigten Lizenzen sein. Mehr Informationen dazu sind auf dem Service Market Place bei SAP bereitgestellt (Login mit SAP-User erforderlich).

"Die neu gewonnene Flexibilität bei der Lizenzierung nimmt Druck von den SAP-Kunden und gibt ihnen neue Spielräume", kommentiert DSAG-Vorstand Andreas Oczko. "Jetzt können Entscheider in SAP-Anwenderunternehmen auf sich immer rascher ändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie beispielsweise neue oder geänderte Geschäftsfelder, Anpassungen bei Mitarbeiterzahlen oder Veränderungen in der Unternehmensorganisation entsprechend reagieren und ihre Investitionen in SAP-Software besser planen." Darauf hätten DSAG und SAP lange gemeinsam hingearbeitet.

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