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Microsoft Mobil-Betriebssystem

Neue Einblicke in Windows Phone 7

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Microsoft steht scheinbar vor der Fertigstellung des neuen Windows Phone 7 kurz bevor. Inzwischen sind auch die Hersteller der ersten Geräte bekannt, darunter HTC, LG, Samsung, Dell und Asus.

Auf dem Mobile World Congress 2010 hat MicrosoftMicrosoft erstmals einen Blick auf den Nachfolger von Windows Mobile ermöglicht - Windows Phone 7. Inzwischen nähert sich das System der Fertigstellung, die ersten Geräte werden für das Weihnachtsgeschäft in 2010 erwartet. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Wer sich die bereits veröffentlichten Bilder ansieht, der bemerkt die Neuerungen relativ schnell - Microsoft hat nahezu alles geändert. Der veraltete Home-Bildschirm wird durch viereckige Live Tiles ersetzt. Diese zeigen verschiedene Informationen an, etwa Kontakte oder Facebook-Updates dieser Kontakte. Dazu kommen so genannte Hubs namens People, Music + Video, Games, Pictures, Marketplace, Browsing und Office.

Die Hubs sammeln die jeweiligen thematisch zugehörigen Informationen an einem Ort. Im People Hub findet sich beispielsweise alle Kontaktinformationen - hier ist aber auch die Integration mit sozialen Netzwerken wie FacebookFacebook und Windows Live angesiedelt. Diese Infos werden dann zusammengeführt, so dass Nutzer mit einem Blick sehen können, was ihre Kontakte in sozialen Netzwerken veröffentlichen. Alles zu Facebook auf CIO.de

In einem ersten Test schneidet das neue Interface nicht schlecht ab. Besonders gefällt, dass Microsoft nicht die Apps an sich in den Vordergrund stellt - sondern Entwickler dazu bringt, ihre App-Funktionen sinnvoll in bestehende Hubs einzubauen. In der Praxis bedeutet dass, das der Nutzer nicht mehr von App zu App springen muss, sondern die relevanten Informationen direkt in einem Hub dargestellt werden.

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