Stimmen zur IoT-Studie 2018


 
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Guido Burchartz
„IoT-Technologie und darauf basierende Anwendungen werden immer mehr Commodity. Die Anwenderunternehmen können heute zunehmend auf Standards und günstige, flexible Komponenten zurückgreifen. Aus der einfacheren und schnelleren Projektumsetzung resultieren eine kürzere Time to market und geringere Risiken (Zeit, Budget, Marktentwicklung) im Projekt. Dadurch sinkt zum einen die Total Cost of Ownership (TCO) und zum anderen kann die Entwicklung agiler und adaptiver gestaltet werden. Für die Unternehmen ergibt sich damit der Freiraum mehr die inhaltlichen Fragestellungen zu fokussieren und schneller Erkenntnisse zu generieren. Die Projekte sind damit zum einen erfolgreicher und werden zum anderen von den Stakeholdern auch positiver wahrgenommen.“ „Neben dem eigentlichen Nutzen bringt das Internet of Things auch immer eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Technologisch ist es heute recht einfach IoT Anwendungen bis zu einer hohen Anzahl von Geräten oder Anlagen zu skalieren. Viele Unternehmen stehen dann aber zunächst vor der Herausforderung den potentiellen Effizienzgewinn durch eine intelligente Integration in die Unternehmensprozesse tatsächlich nutzbar zu machen. Eine Monetarisierung der Services kann sich dann als Herausforderung darstellen, wenn die Prozesskosten für eine Auftragsverarbeitung im eigenen ERP-System zu hoch sind oder die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine Leistungsverrechnung ins Ausland noch gar nicht geschaffen sind.“ Guido Burchartz, Head of IoT/Industry 4.0 Solutions, alnamic AG
(Foto: alnamic AG)