Arbeit und Freizeit verschwimmen
Umstritten: Trennung von Beruf und Privatleben
Nach acht Stunden am Arbeitsplatz ist noch lange nicht Schluss - vier von zehn Deutschen unternehmen mit ihren Kollegen "ab und an" auch privat etwas. Weitere 27 Prozent sind mit einigen Kollegen richtig befreundet. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Karriere-Portals Monster hervor.
Jeder Dritte dagegen folgt dem Motto "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps". Beruf und Privatleben wird streng getrennt.
In den Nachbarländern Österreich und Schweiz weichen die Zahlen leicht ab. 28 Prozent der Schweizer und nur 26 Prozent der Österreicher legen Wert auf eine strikte Trennung von Beruflichem und Privatem.
Marco Bertoli, Geschäftsführer Central Europe bei Monster Worldwide, sieht die Ergebnisse positiv. "Gelegentliche Freizeitaktivitäten mit Kollegen in der Gruppe können das Gefühl der Teamzugehörigkeit stärken und die Motivation der Mitarbeiter am Arbeitsplatz erheblich fördern", kommentiert er.