Ein Drittel Verweigerer
Belegschaft forciert Bring Your Own Device
Der Trend zur Nutzung privater Handhelds am Arbeitsplatz scheint unumkehrbar. Unternehmen sehen das positiv - und gehen damit Sicherheitsrisiken ein. So lässt sich eine Studie zusammenfassen, die der Kölner Marktforscher YouGovPsychonomics im Auftrag des Collaboration-Anbieters Citrix durchgeführt hat. YouGov befragte dafür rund 700 kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich.
Demnach kommt der Wunsch, mit eigenen Geräten zu arbeiten, vor allem von der Belegschaft selbst. Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) nutzt sein privates Handheld auch in der Firma. Besonders hoch ist dieser Anteil mit 60 Prozent in Frankreich.
Nur noch gut jeder dritte Mitarbeiter (34 Prozent) will sich diesem Trend nicht anschließen. In Großbritannien sind es allerdings mit 45 Prozent überdurchschnittlich viele.
Insgesamt ermutigt knapp jede vierte Firmenleitung (23 Prozent) ihre Angestellten, private SmartphonesSmartphones oder iPads mitzubringen. Hier liegt Deutschland mit 30 Prozent der Nennungen vorn. Weitere 23 Prozent animieren ausschließlich "relevante" Mitarbeiter, dies zu tun. Besonders wählerisch sind offenbar französische Unternehmensleitungen, sie kommen hier auf 34 Prozent der Nennungen. Alles zu Smartphones auf CIO.de