Was IBM, BT, Microsoft und Verizon bieten

Die Unified-Communications-Strategien der Anbieter

06.05.2009
Von Nicolas Zeitler
Obwohl sie ihre IT-Ausgaben insgesamt zurückfahren, steht das Thema Unified Communications bei den CIOs weiterhin an vorderer Stelle. Anbieter wie BT, Verizon, IBM und Microsoft sehen darin Wachstumschancen, wie eine Studie zeigt.

Unified Communications (UC) kann in der Wirtschaftskrise seine Stärken ausspielen. Zu dieser Erkenntnis sind die Marktforscher von Forrester in Gesprächen mit Anwenderunternehmen und UC-Anbietern gekommen. Mit dem Bericht "The 2009 Outlook For Unified Communications In Europe" wollen die Marktbeobachter eine Studie zum selben Thema von Anfang 2008 fortführen.

Forrester sagt trotz Wirtschaftskrise ein starkes Wachstum in diesem Segment vorher. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz mit UC-Lösungen in Europa etwa 792 Millionen Dollar. In diesem Jahr soll er auf 1,3 Milliarden wachsen, bis 2015 dann auf 6,5 Milliarden.

In der Studie aus dem ersten Quartal 2008 hatten die Marktforscher rund 600 Vertreter großer und mittelständischer oder kleiner Firmen befragt. Jede zehnte große und jede fünfte kleinere Firma hatte damals schon eine UC-Lösung vollständig in Betrieb. Viele befanden sich in der Pilot- oder Bewertungs-Phase, während 13 Prozent der großen und 35 Prozent der übrigen Betriebe noch keine Pläne hatten.

Diese umfangreiche Befragung wiederholten die Marktforscher jetzt nicht, stattdessen sprachen sie mit großen Anwenderfirmen und Anbietern. Ergebnis: Auch dieses Jahr werde Unified Communications für CIOs hohe Priorität haben, weil die Vorteile dieser Strategie einigen wichtigen Zielen vieler Firmen entsprächen. Konkret nennt Forrester drei Gründe:

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