Office für Profis

Vor- und Nachteile von Office 2010 für Unternehmen

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Im Sommer bringt Microsoft die finale Version von Office 2010 auf den Markt. Lohnt sich für Unternehmen der Umstieg?
Vor- und Nachteile von Office 2010 für Unternehmen.
Vor- und Nachteile von Office 2010 für Unternehmen.

Office 2010 hinterlässt in der bisher erhältlichen Betaversion einen durchaus runden Eindruck. Microsofts neue Officesuite kommt mit vielen Detailverbesserungen, einem durchgehend einheitlichen Look & Feel, der engen Verzahnung mit Office Web Apps und Office Mobile sowie der verbesserten Teamzusammenarbeit. Zudem besitzt es eine integrierte Bild- und Videobearbeitung sowie Mini-Charts. Doch reicht das, damit sich für Unternehmen der Umstieg von einer älteren Office-Version auf Office 2010 lohnt? Die Marktforscher von Forrester haben die Vor- und Nachteile abgewogen.

Besonders vorteilhaft fiel den Marktforschern die enge Verknüpfung mit den Office Web Apps und die Verbesserungen beim Mailclient Outlook auf - pcwelt.de hatte diese beiden Neuerungen auch schon besonders betont. Forrester zufolge hätten bereits mehrere Unternehmen bekannt gegeben, dass sie Office 2010 anschaffen wollen. Allerdings wollten einige Unternehmen daneben auch weiterhin Alternativen wie GoogleGoogle Docs und Zoho nutzen. Einige Unternehmen zweifeln nämlich daran, dass das neue Online-Office von MicrosoftMicrosoft von Anfang an reibungslos funktioniere. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Als weitere entscheidende Vorteile von Office 2010 nennt Forrester beispielsweise SharepointSharepoint Workspace (das das wenig bekannte Groove ersetzt), womit sich Sharepoint-Inhalte online und offline bearbeiten und austauschen lassen und die Integration von Social MediaSocial Media ToolsTools von Seiten wie LinkedInLinkedIn in Outlook mit Hilfe des Outlook Social Connectors. Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu Sharepoint auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de Alles zu Tools auf CIO.de

Übersichtlicher wird das Lizenzierungsmodell mit Office 2010 auf alle Fälle: Microsoft hat sein Volumenlizenzprogramm für Unternehmen auf zwei Versionen reduziert: Auf Standard (neben den typischen Officeteilanwendungen auch mit Publisher, OneNote und Office Web Apps) und Professional Plus (neben den typischen Officeteilanwendungen auch mit OneNote, SharePoint Workspace und Office Web Apps) – gegenüber Office 2007 ist das eine Reduzierung um 50 Prozent, da die Ultimate und die Enterprise Edition entfallen sind.

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