CEO Templeton über die Ausrichtung
Citrix präzisiert Strategie
Hypervisoren, GoToMeeting, Cloud-Services, Desktop-Virtualisierung, Software zur Integration mobiler Geräte und Applikationen in Unternehmensnetze wie Receiver oder eine App-Entwicklungsplattform wie Podio – der Citrix-Bauchladen ist in den letzten Jahren reichlich groß geworden. Darin eine Ordnung zu entdecken, fällt nicht leicht.
Offensichtlich experimentiert man bei Citrix und versucht, sich aus der Virtualisierungsnische zu befreien. Angesichts der überstarken Konkurrenz von VMware und MicrosoftMicrosoft auf dem Schlachtfeld der x86-Virtualisierung macht es jedoch schon Sinn, weitere Geschäftsfelder zu besetzen, wenn man als Hersteller auf Dauer überleben will. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Immerhin war es Citrix schon in der Vergangenheit gelungen, sich mit diversen Produkten am Markt zu behaupten und sich gelegentlich neu zu erfinden: vom frühen Anbieter für Thin-Client-Computing auf der Basis des langsamen ICA-Protokolls bis hin zu Server-Virtualisierung auf Basis einer kostenpflichtigen XEN-Variante.
Unsere US-Schwesterpublikation "Network World" hat ein längeres Gespräch mit Citrix-CEO Mark Templeton geführt, um herauszufinden, welche Art von Unternehmen er eigentlich repräsentiert. Eine Cloud-Company, einen Virtualisierungs-Player, einen Mobility- oder einen Collaboration-Spezialisten?