Strategien


3 Gartner-Ratschläge

SCM scheitert schon an simplen Dingen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Ob Methoden, Analyse oder Planung, beim Lieferketten-Management herrscht große Uneinigkeit in Unternehmen. Ein Gartner-Analyst macht Verbesserungsvorschläge.
Die Analysten von Gartner beobachten, dass das Thema Lieferkette an Interese gewinnt.
Die Analysten von Gartner beobachten, dass das Thema Lieferkette an Interese gewinnt.
Foto: Bertold Werkmann - Fotolia.com

Satte zwölf Prozent hat der Software-Markt für Lieferketten-Management (Supply Chain Management, kurz SCM) im vergangenen Jahr zugelegt. Die Anbieter setzten weltweit 7,7 Milliarden US-Dollar um. Das belegen Zahlen des US-Marktforschers Gartner.

Glaubt man Gartner, rückt die Lieferkette stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Der Grund dafür liegt vor allem in immer geringeren Margen. Unternehmen versuchen nun, durch Verbesserung der Lieferkette wieder profitabler zu werden.

Dabei klingt die Einschätzung von Research Vice President Steven Steutermann simpel: IT und Fachabteilungen müssen vor allem mehr miteinander reden. Die Krux liegt schon darin, auf welchen Zahlen das Management der Lieferkette basiert.

Streutermanns Ratschläge lauten im Einzelnen:

1. Eine Balance finden zwischen Top-Down und Bottom Up: Offenbar krankt Lieferketten-Management häufig an internen Kompetenz-Streitigkeiten. Entscheider sollten daher früh Verantwortlichkeiten festlegen.

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