IT muss reagieren
Die Folgen von Privat-IT am Arbeitsplatz
Wie managen CIOs die steigende IT-Komplexität?
Für IT-Entscheider entwickelt sich die Konsumerisierung zu einem immer wichtigeren Thema. IT-Verantwortliche und CIOs sehen sich mit einer explosionsartigen Zunahme an Endgeräten und Applikationen im Unternehmen konfrontiert. Diese gilt es unter technologischen und kulturellen Gesichtspunkten, aber auch im Hinblick auf die Unternehmensrichtlinien entsprechend zu steuern.
Gleichzeitig zeigt sich aber auch, welche Vorteile diese, bei den Privatanwendern beliebten, Technologien dem Unternehmen bringen können. Nach Meinung von IDC lässt sich der Konsumerisierungs-Trend der nächsten fünf Jahre nicht mehr aufhalten. Um die damit verbundenen Auswirkungen optimal zu adressieren, stehen ein paar wichtige Entscheidungen an, insbesondere eine stimmige Implementierungsstrategie.
Konsumerisierung - was ist das eigentlich?
Allgemein ausgedrückt zeigt sich Konsumerisierung in zwei Ausprägungen:
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Erstens wollen die Mitarbeiter ihre eigenen privaten Geräte (zum Beispiel Smartphones, USB-Sticks, Mini-Notebooks, Computer und Tablet-PCs) mit zur Arbeit bringen, ans Firmennetzwerk anschließen und als Produktivitäts-Tools nutzen. Damit üben sie Druck aus.
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Zweitens bezieht sich der Begriff auf die steigende Verbreitung und Nutzung von Web 2.0 basierten Social Media Applikationen wie LinkedIn, Facebook und Twitter auch im geschäftlichen Kontext. Social Media werden immer häufiger direkt am Arbeitsplatz und remote über unternehmenseigene Ressourcen genutzt, und zwar für persönliche wie auch berufliche Zwecke.