Weniger Zulieferer
Mit Cloud-Einkaufsplattform ein Zehntel gespart
Bezahlt wird nur nach Gebrauch: Was heute als Cloud-Service oder Software-as-a-Service (SaaS) fröhliche Urständ feiert, wurde vor ein paar Jahren noch als On-Demand-Lösungen angepriesen. Neben IBMIBM und SAPSAP sprangen viele kleinere Unternehmen auf diesen Zug auf, darunter auch Onventis. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de
Das mittelständische Software-Haus aus Stuttgart beliefert neben IndustrieIndustrie, Retailern oder der Dekra jetzt auch Schweizer Krankenhäuser: Sie überprüfen mit "TradeCore SRM“ ihre operativen und strategischen Beschaffungsprozesse. Der Einsatz der Software wird von außen über das Internet betrieben und verbrauchsorientiert abgerechnet. Die Krankenhäuser sparen sich damit eine aufwändige und teurere Installation vor Ort im eigenen RechenzentrumRechenzentrum. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie
Kosten für Büromaterial um ein Zehntel gesenkt
So benützt die Schweizer Spital Thurgau AG die Beschaffungslösung, um komplette Warengruppen medizinischer Produkte einzukaufen. Laut Onventis sieht die Zwischenbilanz nach drei Jahren positiv aus: "Die Einstiegspreise sanken durch den Einsatz der Plattform erheblich.“ Zudem würden die Krankenhäuser viel Geld durch die Optimierung der Beschaffungsprozesse einsparen.
Die Spital Thurgau AG bezahlt demnach inzwischen pro Jahr 100.000 Schweizer Franken (CHF) weniger allein bei Büromaterialien und Drucksachen. Das sind etwa zehn Prozent an Einsparungen angesichts eines jährlichen Beschaffungsvolumens bei diesen Produkten von rund einer Million CHF.