Mitarbeiterentwicklung

10 Tipps für Mitarbeiterschulungen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Learning Management-Systeme sind eine erste Hilfe. Anbieter Taleo hat Ratschläge parat, wie man die dadurch gewonnenen Potenziale ausschöpfen kann.

Jedes zehnte Unternehmen setzt mittlerweile eine Learning Management System (LMS) ein, um Schulung und Entwicklung der Mitarbeiter zentral und automatisiert steuern zu können. Diese Firmen sind damit um 58 Prozent erfolgreicher als andere darin, die für künftigen Kundenbedarf benötigten Skills zu entwickeln. Mit 46 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit zählen sie zu den Innovatoren in ihrem Markt. Diese Zahlen jedenfalls nennt der Software-Anbieter Taleo, der jetzt zehn goldene Regeln für strategische Mitarbeiterentwicklung zusammengestellt hat.

Taleo rät zur Methodenvielfalt: Klassische Schulungen sollten mit Lernen via Web und Social Media kombiniert werden.
Taleo rät zur Methodenvielfalt: Klassische Schulungen sollten mit Lernen via Web und Social Media kombiniert werden.
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1. Integration: Eine Integration mit Onboarding-Tools und Performance Management sichert laut Taleo, dass die für die Unternehmensziele relevanten Skills entwickelt werden. Dazu die Verknüpfung mit Rekrutierungs- und Zertifizierungsaktivitäten begonnen werden. Darauf können dann individuelle Mitarbeiterziele und Entwicklungspläne aufsetzen.

2. Lernpläne: Der Anbieter empfiehlt, formalisierte Lernpläne zu erstellen. Basis dafür sollten Business-Ziele, Job-Profile und Compliance-Anforderungen sein. Auf diese Weise entstehe unter anderem eine interne „Pipeline“ künftiger Führungskräfte.

3. Collaborative oder Social Learning: Die Begriffe meinen naheliegenderweise Lernen via Social Media. Diskussionsforen, Chats, soziale Profile, Comments, Ratings und andere Kanäle können genutzt werden, um Mitarbeitern Inhalte zugänglich zu machen und untereinander teilen zu lassen. Die Einbindung von in der Ferne arbeitenden Teammitgliedern gestaltet sich auf diesem Weg unproblematisch.

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