iPad


Prognose für iPad & Co.

2017 werden 250 Millionen Tablets verkauft

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Marktführerschaft bleibt beim iPadiPad - zumindest vorerst. Wie unsere amerikanische Schwesterpublikation Computerworld berichtet, gehen die Marktforscher von iSuppli davon aus, dass das iPad mindestens bis zum Jahr 2013 den Tablet-Markt dominieren wird. Gerade erst hat iSuppli seine Verkaufsprognose für das Apple-Tablet angehoben. Nicht die ursprünglich veranschlagten 43,7 Millionen Geräte sollen in diesem Jahr verkauft werden, sondern 44,2 Millionen. Insgesamt erwarten die Marktforscher, dass 2011 60 Millionen Tablets verkauft werden - damit fast drei Viertel von AppleApple. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

"Apple, es reicht!"

Wie oben erwähnt, rechnet iSuppli im Jahr 2015 mit 273,5 Millionen verkauften Tablets. Der Anteil von iPads soll dann aber niedriger sein als heute. Nach den Schätzungen der Marktforscher liegt er dann bei 44 Prozent, was 120,1 Millionen verkauften iPads entspricht.

Die Zahl ist Wasser auf die Mühlen von Journalist Hajo Schumacher. Unter dem Titel "Apple, es reicht!" veröffentlichte er Ende August einen Artikel auf der Internetseite Spiegel Online, in der er mit iPad und iPhoneiPhone abrechnet. Das iPad erklärt er darin zum Symbol für Angeber. "Derzeit entwickelt das iPad eine gesellschaftliche Symbolkraft wie einst Farbfernseher oder Inline-Skates. Der Triumphschrei lautet: Ich hab's drauf! Ich bin vorn! Und leisten kann ich's mir auch!" schreibt Schumacher. Alles zu iPhone auf CIO.de

Er kann nicht nachvollziehen, weshalb mittlerweile kaum ein Seminar oder eine Bahnfahrt ohne iPad-Nutzer auskommen: "Auf dem iPad kann man nicht richtig schreiben, nur schwerlich telefonieren und muss für den Internetzugang unterwegs einen weiteren Mobilfunkvertrag abschließen", schreibt Schumacher auf Spiegel Online.

In den sozialen Netzwerken wurde der Beitrag intensiv diskutiert - allein auf FacebookFacebook wurde Schumachers Artikel mehr als 13.000 Mal empfohlen, dazu verfassten Leser mehr als 1.000 Kommentare im Spiegel Online-Forum. Alles zu Facebook auf CIO.de

Die US-Marktforscher von In-Stat haben ihre Beobachtungen unter dem Titel "The Reality and Ramifications of Tablets" veröffentlicht.

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