Systemkameras im Vergleich
5 Spiegelreflex-Alternativen im Test
4. Platz: Fujifilm X-E2
Fujifilm bestückt die X-E2 mit einem OLED-Sucher, der mit 2,35 Megapixel auflöst. Der Autofokus nutzt die Phasendetektion zum Scharfstellen, dies kommt der Geschwindigkeit zugute. Das 3-Zoll-Display löst mit 1 040 000 Pixel auf. Aufklappen und/oder drehen kann man es jedoch nicht – bei einer Kamera dieser Preisklasse sollte das Standard sein. Dafür spendiert Fujifilm der E2 ein geniales Bedienkonzept mit zwei Drehrädern auf der Kameraoberseite, über die man die Belichtungszeit einstellen und die Belichtungskorrektur nutzen kann.
Die Blende regelt man direkt über das Objektiv, sofern diese Funktion per Regler aktiviert ist. Die Auflösung der Fujifilm X-E2 verläuft etwas ungleichmäßig von der Bildmitte zum Rand. Dafür ist sie sehr hoch, sodass die Kamera einen hohen mittleren Wirkungsgrad erzielt, der umgerechnet einer Auflösung von 9,5 Megapixel entspricht. Ähnlich gut fällt der Dynamikumfang aus. Das Bildrauschen ist gut bis befriedigend: Vor allem bei ISO 200 und 400 hat die Kamera mit Bildfehlern zu kämpfen.