Systemkameras im Vergleich
5 Spiegelreflex-Alternativen im Test
1. Platz: Olympus OM-D E-M10
Die OM-D E-M10 bedient man über das berührungsempfindliche 3-Zoll-Diplay und zwei Drehräder auf der rechten Hälfte der Gehäuseoberseite. Das Display lässt sich nach vorne aufklappen und um fast 80 Grad nach oben drehen. Seine Auflösung ist mit 1 037 000 Bildpunkten überdurchschnittlich hoch. Mit 489 Gramm ist die E-M10 das bisher leichteste Modell der OM-D-Serie. Dennoch macht sie dank ihres Gehäuses aus einer Magnesiumlegierung einen hochwertigen Eindruck. Einzig das neue Motorzoomobjektiv M.Zuiko Digital 14-42mm 1:3,5-5,6 reagiert etwas schwerfällig beim Drehen des Zoomrings.
Die Auflösung der Olympus OM-D E-M10 verläuft über den gesamten Brennweitenbereich nahezu konstant hoch. Im Schnitt ergibt das einen hohen Wirkungsgrad von 77,1 Prozent, was einer Auflösung von 9,1 Megapixel entspricht. Auch hinsichtlich ihres Rauschverhaltens kann die spiegellose Systemkamera überzeugen: Von ISO 200 bis ISO 6400 bleiben die Bildfehler vernachlässigbar. Nicht ganz so gut fällt jedoch die Ausgangsdynamik der E-M10 aus. Sie ist nur ausreichend. Dafür ist die Eingangsdynamik sehr hoch.