Mitarbeiterplanung
8 Beispiele für Just in Time Workforce
Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte ist fast leergefegt. Schnell qualifizierte Leute für eine Position zu finden, stellt Firmen nicht selten vor enorme Herausforderungen. Die Berater von Accenture empfehlen Unternehmen daher, sich so aufzustellen, dass sie die eigenen Leute für plötzlich anfallende Aufgaben schnell umdisponieren oder Experten von außen anzapfen können. Eigene Mitarbeiter bei Bedarf erst auszubilden, dauere einfach zu lange.
Nachdem "Just in time"-Prozesse die Produktion flexibilisiert und Herstellungskosten gesenkt haben, sei nun Zeit für eine Mitarbeiterplanung "Just in time". Wie das geht, beschreiben Susan Cantrell, Norbert Büning und Breck Marshall von Accenture in ihrem Aufsatz "Creating a Just-in-Time Workforce" anhand von acht Beispielen. In unserer Bildergalerie werden sie noch einmal veranschaulicht.
Ganze Abteilungen greifen anderen Kollegen unter die Arme
- 1. Springer:
Mitarbeiter ohne feste Aufgaben können flexibel disponiert werden. - 2. Voneinander lernen:
Mitarbeiter aus einer Abteilung erlernen die Fertigkeiten für die Aufgaben aus einer anderen Abteilung - und umgekehrt. - 3. Kräftig mischen:
Bei Bedarf können Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen andernorts eingesetzt werden. - 4. Teilen und herrschen:
Komplexe Jobs werden in kleine, einzelne Projekte zergliedert. Siehe Scrum. - 5. Kräfte Bündeln:
Ebenso lassen sich komplexe Projekte breiter definieren - so dass bei Bedarf fremde Kollegen einspringen können. - 6. Die Cloud-Lösung:
Aus der Ferne arbeiten externe Kollegen bei Bedarf per Internet mit. Das wird einzeln abgerechnet. - 7. Die menschliche Cloud:
Wer gute externe Kräfte kennt, holt sie bei Bedarf mit einem Vertrag in die Firma. - 8. Geteilte Freud:
Die Mitarbeiter einer Firma können anderen Unternehmen ausgeliehen werden - und umgekehrt. - 1. Springer:
Mitarbeiter ohne feste Aufgaben können flexibel disponiert werden. - 2. Voneinander lernen:
Mitarbeiter aus einer Abteilung erlernen die Fertigkeiten für die Aufgaben aus einer anderen Abteilung - und umgekehrt. - 3. Kräftig mischen:
Bei Bedarf können Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen andernorts eingesetzt werden. - 4. Teilen und herrschen:
Komplexe Jobs werden in kleine, einzelne Projekte zergliedert. Siehe Scrum. - 5. Kräfte Bündeln:
Ebenso lassen sich komplexe Projekte breiter definieren - so dass bei Bedarf fremde Kollegen einspringen können. - 6. Die Cloud-Lösung:
Aus der Ferne arbeiten externe Kollegen bei Bedarf per Internet mit. Das wird einzeln abgerechnet. - 7. Die menschliche Cloud:
Wer gute externe Kräfte kennt, holt sie bei Bedarf mit einem Vertrag in die Firma. - 8. Geteilte Freud:
Die Mitarbeiter einer Firma können anderen Unternehmen ausgeliehen werden - und umgekehrt.
1. Springer einsetzen: Eine internationale Bank leistet sich eine ganze Abteilung mit 450 Top-Mitarbeitern, die von jetzt auf gleich überall auf der Welt eingesetzt werden können. So leitete eine Kollegin eine Filiale in Australien, von der sie kurzerhand für das Personalmanagement in der britischen Zentrale abgezogen wurde. Diese Springer-Mannschaft wird von einer eigenständigen Personalabteilung betreut.
2. Voneinander lernen: Schwankende Auftragsvolumen können dazu genutzt werden, Mitarbeiter an Abteilungen mit hohem Arbeitspensum auszuleihen. So schickte eine Beratungsagentur ihre Strategieberater eine Woche auf Seminar, damit sie den Kollegen in arbeitsaufwändigen Talentmanagement-Projekten unter die Arme greifen können.In einer anderen Firma nehmen Büromitarbeiter Kundenanrufe entgegen, wenn das Call Center ausgelastet ist.