Sinnlose Kombination am besten

8 Tipps für ein sicheres Passwort

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Was die Polizei rät

Zum sicheren Umgang mit Passwörtern geben BSI und Polizei außerdem die folgenden Tipps:

  • Bewahren Sie Ihre Passwörter sicher auf. "Sich Passwörter zu notieren ist eine ganz gute Idee", heißt es etwa bei Google zum Thema Passwörter schützen. Man sollte jedoch darauf achten, dass diese Notizen nicht für andere sichtbar sind, weder auf dem Computer noch auf dem Schreibtisch.

  • Geben Sie Passwörter nicht an Dritte weiter.

  • Bereits voreingestellte Passwörter sind tabu und sollten immer geändert werden.

  • Nutzen Sie einen Bildschirmschoner mit Passwortabfrage nach einer voreingestellten Wartezeit, wenn der PC angeschaltet ist und nicht genutzt wird.

Mehr Buchstaben machen Passwörter nicht sicherer

Passwörter werden nicht allein dadurch sicherer, dass sie mehr Buchstaben enthalten. Dies zeigen die Ergebnisse einer Studie von Forschern der US-Universitäten Carnegie Mellon University und Massachusetts Institute of Technology. Insbesondere dann, wenn die einzelnen Wortbestandteile aus Wörterbüchern stammten und grammatikalisch richtig waren, konnten die Forscher sie leichter knacken.

Doch bevor man sich bei der Passwortwahl zukünftig auf seine Rechtschreibschwäche verlässt oder absichtlich grammatikalische Fehler einbaut, sollte man lieber den Empfehlungen des BSI folgen und ein sinnlos zusammengesetztes Passwort aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen erstellen. (rw/CIO)

Dieser Beitrag erschien bei der ChannelPartner-Schwesterpublikation CIO.

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