Hardware im Test
All-In-One-PCs mit Display im Test
Desktop-Computer und Bildschirm in einem Gerät miteinander verbunden - All-In-One-PCs waren früher eine Spezialität von Apples iMac. Im Windows-Bereich boten HP und Dell erstmals brauchbare All-In-One-PCs mit integriertem Display an. Für diese Funktionalität und ein schickes Design müssen Sie bei den bisher genannten Herstellern entsprechende Preise ab 800 Euro aufwärts bezahlen. Asus und MSI haben mit ihren Baureihen Eee Top sowie Wind Neton und Wind Touch den Preis für All-In-One-PCs erstmals unter 500 Euro gedrückt.
Ziel dieser billigen Bildschirm-PCs ist es, auf der Basis von Netbook-Komponenten preiswerte, geräuscharme und beim Energieverbrauch sparsame Rechner für das Büro sowie zum Surfen im Internet abzubieten. Und diese Rechnung ist aufgegangen, wie unsere Tests beweisen: Alle All-In-One-PCs mit Netbook-Technik bestechen im Test durch niedrigen Stromverbrauch und flüsterleises Betriebsgeräusch.
In der Preisregion oberhalb von 1000 Euro sind die Geräte oft mit Blu-ray und TV-Empfang ausgestattet. Egal in welcher Preisklasse Sie einen All-In-One-PC suchen: Integrierte Stereo-Lautsprecher, Webkamera und ein eingebautes Mikrofon haben fast alle Geräte. Manche Hersteller liefern für den Einsatz im Wohnzimmer kabellose Eingabegeräte und eine Mediacenter-Fernbedienung mit. Windows 7 hält mit Multitouch weitere Neuerungen bei der Bedienung bereit: Konnten Sie bei herkömmlichen Touchsreen-Displays immer nur mit einem Finger arbeiten, erlaubt Multitouch nun das Drehen und Zoomen von Fotos mit zwei Fingern. Entdecken Sie in unserer Galerie die Geräteklasse der All-In-One-PCs im Test.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.