Monitoring für Projekte
Alle Abgründe auf einen Blick
Derzeit arbeiten 300 Projektleiter aktiv mit dem Werkzeug. Noch einmal so viele Entscheider - Vorgesetzte, Geschäftsbereichs- und Konzernleiter - sind als Informationsempfänger an das System angeschlossen. "Während wir früher teilweise hohe Einbußen durch schlechte Prozessqualität oder Nachlieferungen zu verzeichnen hatten, können wir solchen Fehlentwicklungen heute effektiv begegnen, und wir sparen Zeit und Kosten", sagt Alfred Höllwarth, Leiter IT & Processes bei der Bühler AG.
Mittlerweile hat der Softwareriese SAP die Lösung ins eigene Portfolio übernommen und vermarktet das Projektcockpit. Die Walldorfer haben dazu die Individuallösung um das eigene Know-how ergänzt. Bühler arbeitet indes an der Umstellung des Werkzeugs auf die neue technische Basis: Die funktionsübergreifenden Lösung SAP xApp Resource and Program Management (SAP xRPM) soll bis Ende dieses Jahres die Informationen aus den unterschiedlichen Geschäftsanwendungen zusammenführen. Sinn der Umstellung: Mit der neuen Lösung erhält Bühler den Zugang zur Web-Services-Technologie.
Der nächste Schritt des Schweizer Anlagenbauers besteht darin, die Anwenderzahl zu erhöhen: Die Forschungs- und Entwicklungsleiter bei Bühler wollen in Zukunft ebenfalls ihre Projekte mit dem Cockpit planen, überwachen und bewerten.