Smartwatch offiziell vorgestellt
Alle Geheimnisse um Apples Watch gelüftet
Sensoren überwachen die Aktivität
Auf der Rückseite der Watch hat Apple Sensoren zur Messung der Herzfrequenz integriert. Hierfür verwendet der Hersteller LEDs mit sichtbaren und Infrarotlicht sowie Fotodioden, die über eine Keramikschicht und Saphirlinsen geschützt sind. In Verbindung mit dem Beschleunigungssensor sowie dem GPS und WLAN des iPhones misst die Watch alle Arten körperlicher Aktivität, wie Apple angibt. Hierzu zählen Schritte und verbrannte Kalorien ebenso wie zurückgelegte Entfernungen (via iPhone).
Fitness-Apps für die Watch
Um die tägliche Aktivität auf der Watch zu überwachen, gibt es auf dem Smartphone die Activity App. An drei Ring-Grafiken zeigt die App den Status der erreichten Fitnessziele an. Der Ring Bewegen zeigt die Zahl der verbrannten Kalorien an. Über den Ring Trainieren zeigt die Watch die Minuten von zügiger Bewegung an. Der Ring schließt sich, wenn das allgemein empfohlene Ziel von 30 Minuten Training pro Tag erreicht ist. Und der Ring Stehen gibt Auskunft darüber, wie oft man am Tag aufgestanden ist. Damit will einem die Watch daran erinnern, nicht zuviel zu sitzen an einem Tag. Sitzt der Träger eine Stunde, so tippt einem die Watch an, dass man sich mal wieder bewegen sollte.
Die Watch führt über die täglichen Aktivitäten Buch und erstellt daraus ein wöchentliches Bewegungsziel. Der Träger soll damit seine wöchentliche Aktivität besser einschätzen können um die (anpassbaren) Trainingsziele auch zu erreichen.
Über die integrierte Watch-App Workout zeigt die Smartwatch Echtzeitdaten wie Dauer, Entfernung, verbrauchte Kalorien und die Geschwindigkeit von Trainingsarten wie Joggen, Gehen und Radfahren an. Die Trainingsdaten fließen laut Apple auch in die Activity App hinein. Die Begleit-App für das iPhone zeigt die Statistiken auch auf dem Smartphone übersichtlich an. Damit kann man die mit der Watch gesammelten Fitness-Daten auch in die Health-App des iPhones sammeln.