Amazon Go
Amazon schließt mehrere kassenlose Läden
Der weltgrößte Online-Händler betonte, man halte grundsätzlich an dem Konzept fest und betreibe mehr als 20 Läden weiter. Zugleich wolle AmazonAmazon sich danach richten, welche Standorte und Funktionen bei Kunden besonders populär seien, sagte eine Sprecherin dem Finanzdienst Bloomberg am Freitag. Alles zu Amazon auf CIO.de
Zuvor hatte die Website "Geekwire" berichtet, dass der Konzern vier seiner "Amazon Go"-Läden in San Francisco sowie jeweils zwei in New York und Seattle schließen werde. In jeder der Städte bleiben noch mehrere Geschäfte dieser Art.
In den LädenLäden registrieren Kameras und andere Sensoren, welche Waren Kunden aus dem Regal nehmen. Wenn sie das Geschäft verlassen, wird der Einkauf automatisch abgerechnet. Die eher kleineren Läden in den Innenstädten litten unter den Folgen der Corona-Pandemie, weil viele Angestellte von Zuhause aus statt im Büro arbeiteten. Top-Firmen der Branche Handel
Das erste Geschäft unter der Marke "Amazon Go" wurde 2018 am Hauptquartier des Konzerns in Seattle eröffnet. Inzwischen bietet Amazon die Technologie auch anderen Einzelhändlern an. In der für fast 14 Milliarden Dollar gekauften Lebensmittel-Kette Whole Foods hält der Konzern dagegen an Kassen fest. Amazon schloss im vergangenen Jahr bereits seine Buchläden und Pop-Up-Standorte. (dpa/rs/rw)