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Anbietervergleich

Apps für Vermögensberatung nicht ausgereift

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Mobile Apps für Vermögensberater bleiben unter ihren Möglichkeiten. Zu diesem Ergebnis kommt der Schweizer Marktforscher Myprivatebanking Research in einem Anbietervergleich.

Daten in Echtzeit, Multi-Media-Elemente und neue Kommunikationswege - das sind die größten Vorteile, die mobile Apps Vermögensberatern im Kundengespräch bieten. Derzeit schöpfen diese Apps ihr Potenzial aber noch nicht aus. So lautet jedenfalls eine Einschätzung des Schweizer Marktforschers Myprivatebanking Research.

Zehn Anbieter von mobile Apps für die Vermögensberatung hat Myprivatebanking unter die Lupe genommen. Es sind Folgende: Advent (Black Diamond iPadiPad App), Appway (Appway Client Onboarding), Avaloq (Avaloq Front Suite Tablet App: Wealth Advisory), Charles River Development (Charles River Mobile), DST (DST Vision Mobile), Finantix (Finantix Wealth Apps), Kony Solutions (Kony Mobile Financial Advisor), Microstrategy (Microstrategy Wealth Management Solutions) sowie PolarisFT (Intellect FABX for iPad) und Sungard (Mobile Meeting for Financial Planning; Mobile Meeting for Portfolio Management). Alles zu iPad auf CIO.de

Im Gesamturteil können die Apps durchaus überzeugen, so die Marktforscher. Sie stellen jedoch fest, dass jede der untersuchten Lösungen ihre Stärken habe - keine aber nutze alle Möglichkeiten.

Das heißt konkret:

  • Die Lösungen weisen einiges an Inhalt und Funktionalität an, aber nur vier ermöglichen das Erstellen von Ad-hoc-Berichten zu Portfolio-Analysen.

  • Die Berater bringen mittels dieser Apps zwar eine Fülle an Informationen mit zum Kunden, aber lediglich eine weist gut durchdachte Funktionen zu Gesprächsvorbereitung und -führung auf.

  • Keine der untersuchten Apps verfügt über umfassende und flexible Optionen zu Gestaltung und Weitergabe von Unterlagen. Mail- und Druckfunktionen sind eingeschränkt.

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