Healthcare IT


Problem Datenschutz

Asklepios führt E-Patientenakte ein

07.02.2012
Von Hartmut  Wiehr

Was den Datenschutz innerhalb der Klinik angeht, verweist Marius Appel, zuständig für Organisation und ProjektmanagementProjektmanagement, auf die allgemeinen Datenschutzrichtlinien bei Asklepios. Ärzte und Pflegepersonal haben einen getrennten passwortgeschützten Zugang. Wird keine normale Abmeldung aus dem System vorgenommen, schaltet sich das Programm nach zwei bis drei Minuten von selbst aus. In dieser Zeitspanne könnten zwar Angehörige oder Unbeteiligte einen kurzen Blick auf die medizinischen Daten erhaschen, aber das könne man nicht prinzipiell ausschließen. Alles zu Projektmanagement auf CIO.de

Datenschutz mit prinzipiellen Lücken

Geschäftsführer Ulrich Schultz prüft den Einsatz der Elektronischen Patientenakte (EPA).
Geschäftsführer Ulrich Schultz prüft den Einsatz der Elektronischen Patientenakte (EPA).
Foto: Asklepios

Der Zugang zur Intensivstation, auf der die schweren Krankheitsfälle behandelt werden, sei generell stärker geschützt: Besucher haben nur kontrollierte Erlaubnis zum Eintritt in diesen Bereich. Allerdings wird hier das Programm erst nach 15 Minuten automatisch beendet, wenn kein sauberes Ausloggen passiert ist. Dies sei, so Appel, aus medizinischen Gründen in diesem Bereich nicht anders praktikabel.

Allgemeine Informationen zur Elektronischen Personal- oder Fallakte finden sich auf der Webseite des Vereins Elektronische Fallakte (EFA): http://www.fallakte.de/downloads

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