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Axel Springer investiert kräftig in US-Nachrichtenseite
Die Investition sei ein weiterer Schritt, "um uns Zugang zur englischsprachigen Welt und dem weltweiten Markt zu geben", sagte Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner am Montag in Berlin. "Es passt perfekt zu unserer Strategie", sagte Döpfner. "Wir wollen der führende digitale Verlag zu werden."
Springer habe bereits zuvor einen geringen Anteil an Ozy gehalten. Nun gehören dem Verlagshaus 16 Prozent der Firma aus dem Silicon Valley. Damit ist Springer der zweitgrößte Anteilseigner nach Ozy-Mitgründer Carlos Watson. Watson sagte, seine Webseite richte sich an junge, gebildete Menschen, die sich für neue Ideen und Entwicklungen interessierten. "Wir glauben fest daran, dass unsere Zielgruppe auf der ganzen Welt ist", sagte Watson.
Ozy habe im September 5,5 Millionen Leser gehabt. Artikel werden auch über MedienMedien wie CNN oder Springers "Welt" verbreitet. Geld will Ozy mit einer Mischung aus Anzeigen, Abonnements, Veranstaltungen und anderen Bezahlangeboten verdienen. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich neben Springer auch weitere Investoren. (dpa/rs) Top-Firmen der Branche Medien