Financial Services
Baidu, Alibaba und Tencent greifen Banken an
Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.
1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.
Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.
Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".
Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.
- Capgemini und Forrester haben sich in zwei Studien den Bankensektor angeschaut
- Baidu, Alibaba und Tencent verstehen ihr Business als Ökosystem, Sie sind davon überzeugt, dass sie nicht alles, was die Kunden wollen, selbst umsetzen und liefern können.
- Klassische Banken sollten sich auch gegenüber Kooperationen und Fintechs öffnen.
Von 2014 auf 2015 wuchs der weltweite digitale Zahlungsverkehr um 11,2 Prozent auf 433,1 Milliarden Dollar, der in dieser Dekade bislang höchste Zuwachs. Und bis 2020, so die weitere Schätzung, werden diese Zahlungsströme weiter um durchschnittlich zehn Prozent jährlich wachsen.
Ermittelt und veröffentlicht haben diesen Trend die Unternehmensberatung Capgemini und die französischen Bank BNP Paribras in ihrem "World Payments Report 2017".
Verantwortlich für den starken Anstieg sind vor allem die sogenannten "Emerging Markets", also Volkswirtschaften in der zweiten Reihe wie Brasilien, Indien oder Mexiko, wo der digitale Zahlungsverkehr um 21,6 Prozent anstieg, dreimal so stark wie in europäischen Ländern oder den USA (6,8 Prozent).
Innerhalb der großen Industrieregionen fällt der Anstieg beim elektronischen Bezahlen in Australien am höchsten aus und in den USA am zweithöchsten. Wobei gerade auf dem Fünften Kontinent mit Electronic Cash nicht zwingend eine Kreditkarte gemeint ist, hier sind auch Mobile Wallets sehr populär, auf einem Smartphone hinterlegte Guthaben, die beim Zahlungsvorgang lokal abgebucht werden.
2016 sank erstmals die Zahl der Geldautomaten
Europäer bezahlen tendenziell noch oft mit Bargeld, wobei innerhalb des Kontinents große Unterschiede herrschen: Während sich in den Niederlanden und in Schweden auch ein Kaffee oder der Schokoriegel problemlos mit Kreditkarte bezahlen lassen, lieben in Deutschland sowohl Ladenbesitzer als auch Konsumenten Cash - noch.
Denn eine aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass auch diese Liebe nicht ewig währt: Während die Anzahl der GeldautomatenGeldautomaten hierzulande Alles zu Finance IT auf CIO.de
Cloudbasierte Transaktionsplattformen
Anlass genug für BankenBanken und Einzelhändler, auch bei uns darüber nachzudenken, wie sie jedem Kunden den von ihm gewünschten Zahlungsweg zur Verfügung stellen können. Eine der Herausforderungen dabei: Konsumenten, die elektronisch bezahlen möchten, erwarten, dass dies genauso praktisch und gebührenfrei von statten geht wie die Nutzung von Bargeld. Top-Firmen der Branche Banken
In Ostasien, so der World Payments Report weiter, ist der Trend weg vom Cash vielerorts schon deutlicher erkennbar. Beliebter werden hier vor allem cloudbasierte Transaktionsplattformen für schnelle Überweisungen mit dem Smartphone oder Guthabenkarten, von denen bei einem Einkauf der erforderliche Betrag vor Ort abgebucht werden kann.