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IT-Sicherheit

Banken haben Nachrüstbedarf bei Mobile Security

04.01.2012
Von Ursula Pelzl

Nur die Hälfte der Banken hat Sicherheitsrichtlinien für mobile Technologien

Während ausnahmslos alle Kreditinstitute Maßnahmen zur Abwehr virtueller Angriffe durch Trojaner, Viren oder Hacker im Online-Banking einsetzen, haben nur die Hälfte der Banken klare Richtlinien zum Umgang mit mobilen Technologien.

So gaben 40 Prozent der Institute in der Befragung an, dass sie keine PIN-Sperre bei Nichtbenutzung des mobilen Endgeräts implementiert haben. Auf eine Verschlüsselung ihrer Nachrichten und NetzwerkeNetzwerke beim mobilen Einsatz verzichten 45 Prozent. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

"Das Ergebnis der Studie zeigt, dass in der mobilen Sicherheit der Banken Nachholbedarf besteht", sagt Wolfram Funk, IT-Sicherheitsexperte bei Steria Mummert Consulting. "Die Bedrohungsszenarien sind heute einem raschen Wandel unterworfen. Dementsprechend müssen die Institute ihre Sicherheitskonzepte einer Überprüfung unterziehen."

Ebenso wichtig sei ein gutes Patch- und Schwachstellenmanagement. Mitarbeiter sollten zudem geschult und für die Gefahren mobiler Kommunikation sensibilisiert werden.

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