Ranking der Maßnahmen
Keine Strategie für Mobile Security
Mobile SecuritySecurity bereitet deutschen IT-Experten zwar große Kopfschmerzen, doch oft mangelt es an strukturiertem Vorgehen für mehr Sicherheit im Umgang mit SmartphonesSmartphones und Tablets im Unternehmen. Zu dem Schluss kommt der Mobile-Experte Wolfram Funk des Hamburger Beratungshauses Steria Mummert nach einer Umfrage unter 205 IT-Leitern, IT-Managern und Sicherheitsverantwortlichen. Alles zu Security auf CIO.de Alles zu Smartphones auf CIO.de
So sind Daten, die Mitarbeiter auf ihrem Smartphone ablegen, aus Sicht deutscher IT-Experten die größte Bedrohung für die Vertraulichkeit von Informationen bei mobilen Geräten. Drei von vier Befragten sorgen sich darum, dass zum Beispiel jemand das verlorene iPhoneiPhone des Mitarbeiters findet, bevor man es orten kann. Oder das Kriminelle es knacken, per Jailbreak, und über das Internet Daten ausspähen. Alles zu iPhone auf CIO.de
Sorge: Hacker könnten iPhone knacken
"Aber nur knapp die Hälfte verschlüsselt Daten", sagt Funk. "Was ja eigentlich konsequent wäre." Auch sorgen sich 58 Prozent, dass jemand beim Remote-Login die Datenströme abfangen könnte - im Hotel, im WLAN bei McDonalds und Starbucks King oder am Flughafen. Etwas weniger Sorgen machen sich IT-Experten über Daten auf den TabletsTablets der Mitarbeiter (57) - wohl aber, weil Tablets sich noch nicht so stark durchgesetzt haben wie iPhones, Blackberries und andere Smartphones. Alles zu Tablets auf CIO.de
Es klafft also eine große Lücke zwischen a) den Bedenken bei der Mobile Security und b) der Umsetzung von Sicherheitslösungen. "Es fehlt vielerorts der strukturierte Ansatz", stellt Funk fest. "Smartphones und Tablets werden noch nicht so behandelt wie Notebooks. Firmen müssen aber begreifen, dass sie auch für die Sicherheit von Smartphones und Tablets Ressourcen in die Hand nehmen müssen."