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Mobile Payment

Banken testen Handy-Bezahl-Sticker von G&D

23.07.2012
Von Ursula Pelzl

Handy-Bezahl-Sticker verkürzt Bezahlvorgang

Für Zahlungen bis 25 Euro entfallen PIN-Eingabe oder Unterschrift. Dadurch verkürzt sich der Bezahlvorgang nach Angaben des Anbieters gegenüber einer gewöhnlichen Kartenzahlung um etwa ein Viertel, gegenüber Barzahlungen sogar um die Hälfte. Bei Beiträgen über 25 Euro bestimmt die ausgebende Bank, ob eine Authentisierung durch PIN oder Unterschrift erforderlich ist.

In Deutschland können Bankkunden bereits an verschiedenen PayPass-Akzeptanzstellen bezahlen. So ermöglichen Aral, Vapiano, McDonalds, Thalia, Douglas sowie Edeka bereits das kontaktlose Zahlen. MasterCard bietet auf seiner Webseite einen PayPass-Locator mit einer Übersicht der kontaktlosen Bezahlterminals.

Mobile Bezahldienste in Deutschland, die auf NFC setzen, sind gegenüber anderen Angeboten von Mobile Payment deutlich in der Unterzahl. Die Bezahl-Sticker stellen eine "Brückentechnologie" für noch nicht NFC-fähige Handys dar.

Die Near Field Communication ist eine Kurzstreckenfunktechnik, die einen drahtlosen schnellen Datenaustausch zwischen zwei Geräten ermöglicht. NFC-Verbindungspartner authentifizieren sich gegenseitig ohne weiteres Zutun des Nutzers und können anschließend Daten miteinander austauschen.

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