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IT-Dienstleister SIS soll eventuell beim Insourcing helfen

Barclays beendet Outsourcing an Siemens

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Das britische Bankhaus Barclays hat sich zum Insourcing von Geschäftsprozessen entschieden. Daher wird ein BPO-Abkommen mit Siemens vertragsgerecht beendet.

Siemens verliert einen langjährigen Kunden: Die britische Großbank Barclays hat beschlossen, ausgelagerte Geschäftsprozesse wieder selbst zu übernehmen. Ein im Jahr 2000 geschlossener Vertrag über Business Process OutsourcingOutsourcing (BPO) mit Siemens IT-Solutions and Services (SIS) ist nicht erneuert worden. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Die Bank hatte damals Abläufe im Back-Office, etwa Überweisungen, Daueraufträge oder Kontoschließungen, an Siemens gegeben. Nach zwei Verlängerungen in den Jahren 2004 und 2006 läuft der Vertrag jetzt aus. Dabei bescheinigt Richard Maddison, Head of Account Servicing bei Barclays, seinem Dienstleister gute Arbeit. Das Outsourcing habe die Kosten spürbar gesenkt, so Maddison.

Möglicherweise kommt Siemens aber doch noch mal zum Zug - als Helfer beim Insourcing. Englische MedienMedien wollen erfahren haben, dass es entsprechende Verhandlungen gibt. Angeblich soll die Kooperation um ein weiteres Jahr fortgesetzt werden. Siemens bestätigt auf Anfrage von CIO.de nur, dass Gespräche über die Art der Vertragsbeendigung geführt werden. Top-Firmen der Branche Medien

Die britischen Medien interessieren sich allerdings stärker für die Frage, was aus 500 Mitarbeitern werden soll, deren Jobs dem Insourcing zum Opfer fallen.

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