Mit detaillierter Projektliste überzeugen
Bewerben für SAP-Berater
Der Personaler besteht auf dem klassischen Lebenslauf, während der Fachvorgesetze sich sehr detailliert für die bisherigen Tätigkeiten und ProjekteProjekte im SAP-Umfeld interessiert. Doch mit der Erfüllung dieser Formalie ist es nicht getan. Der Personaler muss auf die in der Ausschreibung genannten Schlüsselwörter stoßen, ohne lange danach suchen zu müssen. Alles zu Projekte auf CIO.de
Thomas Biber, Geschäftsführer der auf SAP-Berater spezialisierten Personalberatung Biber & Associates, erklärt: "Man sollte sie direkt aufgreifen und nicht umschreiben. Der Personaler verfügt ja nur selten über SAP-Fachkompetenz. Er kommt sonst ins Schwimmen und weiß nicht, ob der Kandidat die Anforderungen erfüllt." Diese Unsicherheit könne bereits dazu führen, dass er dem Fachvorgesetzen einen anderen Bewerber als aussichtsreichsten Kandidat präsentiert.
Lebenslauf für SAP-Berater
Der Bewerber sollte im Lebenslauf das eigene Tätigkeitsfeld, die Rollenbezeichnung und die entsprechenden SAP-Kernkompetenzen, wie "SAPSAP BW Consultant" oder "Senior Berater SAP SD" an prominenter Stelle prägnant benennen. Es wäre dagegen falsch, im Lebenslauf Prozessthemen ausführlich aufzulisten, die nur SAP-Fachleute richtig einordnen können. Personalberater helfen dabei, dass Kernkompetenzen nicht als Selbstverständlichkeit der eigenen Betriebsblindheit zum Opfer fallen. "Es kommt immer wieder vor, dass mir die Unterlagen eines Bewerbers mit zehn Jahren SAP BW Erfahrung vorliegen, in denen weder 'SAP' noch 'BW' auftauchen", so Biber. Ein Personaler ordnet solch eine Bewerbung unter Umständen völlig falsch ein. Alles zu SAP auf CIO.de
Hat der Bewerber also bisher als interner SAP BW-Berater gearbeitet, muss so auch die Rollenbezeichnung im Lebenslauf entsprechend lauten, zum Beispiel "Interner Berater, Schwerpunkt SAP BW" Der Lebenslauf umfasst darüber hinaus eine lückenlose, chronologische Auflistung aller Ausbildungs- und Beschäftigungszeiten in Tabellenform und ein gutes Foto, welches den Bewerber in Geschäftskleidung zeigt und sympathisch anmutet. Zwei Seiten reichen in aller Regel.