Kommunikationsstrategien sollen optimiert werden
CEOs wollen Innovationskraft ihrer Firmen stärken
Für ein Drittel aller CEOs sind fehlende IT-Innovationen ein Top-Risiko für ihr Unternehmen. Nur mit schnellen und unternehmensweiten Kommunikationsstrategien können Vorstände demnach die organisatorischen Herausforderungen in ihren Unternehmen bewältigen. Mit Internet, mobilen Datensystemen und BI-Lösungen wollen vier Fünftel der Entscheider ihre Kommunikationspolitik optimieren.
Internet halten 45 Prozent der Befragten für unverzichtbar und von entscheidender Bedeutung. Doch auch mobile drahtlose Anwendungen werden für ein Fünftel aller Vorstände immer wichtiger. Grund sind die Flexibilisierung von Arbeitsabläufen und die steigende Bedeutung von Fernarbeitsplätzen. Mit Voice over IP (VoIP) wollen CEOs ihre Kommunikationsinfrastruktur in den kommenden drei Jahren weiter rationalisieren.
Terry Nye, CIO bei der Fluglinie Air International, weiß genau, wie wichtig es ist, technologisch stets auf der Höhe der Zeit zu sein. Doch er kennt auch die Grenzen, die ihm das Tagesgeschäft setzt: "Wir haben genug Probleme mit unserem Alltagsjob. Da können wir uns nicht ständig damit herumquälen, auch noch innovativ zu sein", sagte er. Dabei weiß er genau, dass der Druck zunimmt, "bei den neuesten Trends auf dem Laufenden zu sein, wie etwa bei drahtlosen Verbindungen oder Blackberries".
Ein weiterer Trend zeichnet sich in der Umfrage ab: BI-Lösungen sind für ein Viertel der Befragten von entscheidender Bedeutung, während 18 Prozent das Gleiche von Customer Relationship Management (CRMCRM) sagen. Alles zu CRM auf CIO.de
Supply Chain Management nimmt für 43 Prozent der Befragten an Bedeutung zu. Der Grund ist die globale Suche nach billigeren und zuverlässigeren Materialien und Komponenten.