CIO des Jahres – Mittelstand – Platz 3
CIO Reidel richtet Südleasing neu aus
Rechtliche und regulatorische Veränderungen im Leasing-Geschäft, steigende Anforderungen der Kunden, sinkende Margen und "nur" Platz fünf im deutschenLeasing-MarktLeasing-Markt - so stellte sich die Situation für die Südleasing GmbHSüdleasing GmbH Anfang 2015 dar. Doch die Verantwortlichen stellten sich den Herausforderungen und formulierten für die Tochter der Landesbank Baden-WürttembergLandesbank Baden-Württemberg (LBBWLBBW) ambitionierte Ziele. Auf Basis einer verbesserten Ertragslage sollte das Unternehmen bis zum Jahr 2019 einer der zwei führenden Anbieter im hiesigen Leasing-Geschäft werden. Dazu rief CIO und CDO Ulrich Reidel Anfang 2015 das Programm "transform IT" ins Leben. Top-500-Firmenprofil für LBBW Top-500-Firmenprofil für Landesbank Baden-Württemberg Top-500-Firmenprofil für SüdLeasing GmbH Top-Firmen der Branche Finanzen
Ziel war es, die Grundlage für die komplette Neuausrichtung des Unternehmens zu schaffen. Geschäfts- und IT-Strategie wurden neu entwickelt. Es galt, weitere Umsatzquellen zu erschließen und den Kundennutzen zu steigern. Reidel ging strukturiert an das Vorhaben heran und unterteilte es in fünf Schritte:
Die IT-Prozesse wurden grundlegend modernisiert, digitalisiert sowie mit agilen Methoden unterlegt.
Digitales Ökosystem für die Kunden.
Schaffung eines neuen Kalkulations-Tools.
Einführung von Vertrags- und Stammdatenverwaltung.
Nun stehen noch die finalen Schritte auf dem Programm wie etwa ein Mietmodell unter anderem für nutzungsabhängiges Leasing - eine InnovationInnovation im Leasing-GeschäftLeasing-Geschäft. Alles zu Finance IT auf CIO.de Alles zu Innovation auf CIO.de
Schnell kam der Erfolg
2016 stieg der Umsatz um 40 Prozent, die Zahl der Neukunden um 50 Prozent. Bereits Anfang 2017 gehörte man zu den zwei führenden Anbietern im deutschen Leasing-Markt.
Im Driver-Seat der digitalen Transformation sitzt Reidel als CDO, wobei die Verantwortung bewusst auf ein Kernteam aus Fach- und IT-Führungskräften aus unterschiedlichen Ebenen und Bereichen verteilt ist: Da der Kunde im Mittelpunkt steht, müssen auch die kundennahen Fachbereiche eingebunden werden. Außerdem gilt es bei einer solch disruptiven Veränderung, die kulturelle Transformation in allen Bereichen voranzutreiben.