Firmen fürchten Cyber-Attacken am meisten
CIOs finden nicht genug Sicherheitsspezialisten
Die Studienautoren wollten wissen, woran Sicherheit scheitert. Fast zwei von drei Befragten (64 Prozent) fühlen sich der Menge an Bedrohungen nicht mehr gewachsen. Gleich danach kommt mit 56 Prozent der Nennungen die Antwort, man habe nicht genug Leute dafür.
51 Prozent erklären darüber hinaus, die Zahl an Regularien nehme zu. 45 Prozent verfügen über zu geringe Budgets, um Sicherheit so zu gewährleisten, wie sie sich das vorstellen.
Ein weiteres Problem mit dem Personal: Es gibt aus Sicht der Befragten nicht nur zu wenig Leute: Auch wird es zunehmend schwer, Menschen mit den richtigen IT-Security Skills zu finden. Das beklagen jedenfalls 42 Prozent der Umfrage-Teilnehmer.
Wer IT-Security auslagert, will 24/7-Service
Einen Ausweg sehen die Befragten darin, das Thema IT-Sicherheit nach draußen zu geben. 42 Prozent arbeiten bereits mit externen Dienstleistern, weitere 35 Prozent evaluieren das oder wollen es binnen Jahresfrist evaluieren.
Dabei sind die Erwartungen an die Dienstleister hoch. 65 Prozent der Entscheider wollen sich einen 24/7-Service sichern. Für 55 Prozent stehen Kostensenkungen im Vordergrund, für 53 Prozent außerdem der Zugang zu Fachwissen und Expertise.