Vernachlässigte TCO-Berechnung
CIOs kennen Messaging-Kosten nicht
Nur jeder zehnte IT-Chef in Deutschland weiß, was ihn E-Mails wirklich kosten. In den Niederlanden hat jeder zweite den Überblick über seine Total Cost of Ownership (TCOTCO) in diesem Bereich. Das Bewusstsein für die Gefahren durch Spam, Viren, Hacker und Pishing ist dagegen bei deutschen CIOs ziemlich ausgeprägt. 85 Prozent sagten, Viren seien für sie ein großes Thema. Alles zu TCO auf CIO.de
Und obwohl sie den TCO für ihre Message-Management-Systeme nicht kennen, erwarten sie weitere Kostensteigerungen. Jeder zweite glaubt, dass Compliance-Anforderungen und Mailbox-Management in den kommenden drei Jahren zu höheren Ausgaben führen werden. Unternehmen, die ihre Messaging-Infrastruktur bereits ausgelagert haben oder ein OutsourcingOutsourcing in Betracht ziehen, gehen jedoch von einer Verringerung ihrer Kosten aus. Dagegen erwarten Firmen, die Lösungen im eigenen Hause pflegen, eher eine Erhöhung. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Ein Anbieter reicht
Die Umfrage zeigte auch, dass die meisten CIOs mehrere Anbieter von Software und Services für ihre Messaging-Systeme in Anspruch nehmen. Fast ein Fünftel gab an, mit vier oder mehr Anbietern zusammenzuarbeiten. Deutsche CIOs machen hier jedoch eine Ausnahme: 78 Prozent arbeiten mit nur einem Anbieter zusammen.
Das Bewusstsein dafür, dass die Zusammenarbeit mit nur einem einzigen Partner dazu beitragen kann, das System-Management weniger komplex zu gestalten, ist durchaus ausgeprägt. Die meisten Befragten nannten als Vorteile dieser Strategie die vereinfachte Umsetzung von Regeln für Nutzer und Nutzergruppen, die einheitliche Schnittstelle für die Administration, geringere Kosten für Kontrollaufgaben und die beschleunigte Reaktionsfähigkeit bei Zwischenfällen.