Zweiter Tag der Hamburger IT-Strategietage
CIOs müssen selbstbewusster werden
Der Top-Down-Ansatz empfehle sich nicht bei EAM, weil der Weg zu unsicher sei und zu lange dauere. Sprich: Die Genehmigung vom Management macht diese unsichere Ausgangslage sehr unwahrscheinlich.
Deswegen lautete Falcks Fazit aus eigener Erfahrung: Eine EAM-Einführung funktioniert, wenn man sukzessive vorgeht. Ohne große Genehmigungsverfahren, ohne großen Widerstand und ohne große Schmerzen.
CIO Pikl: "Wer zentralisiert und standardisiert braucht auch kein SOA"
CIO Kurt Pikl von der Fritz Egger GmbH zog ein Fazit nach 40 Jahren IT-Verantwortung. Er forderte die CIOs auf, öfter Widerstand zu leisten und Selbstbewusstsein zu zeigen.
Internationalität bedeutet bei Egger, dass das Unternehmen fast alle SAP-Module einsetzt. Zentralisierung ist dafür entscheidend. "Wer zentralisiert und standardisiert braucht auch kein SOA", so Pikl.
Auch gebe es in der IT mittlerweile alles, was ein Unternehmen braucht. Weitere Hypes sollten CIOs nicht aufsitzen. Daher plädierte er dafür, das Vorhandene endlich richtig zu nutzen.