Neue Produkte im Smartphone-Markt
Clevere Mail-Lösungen für smarte Business-Telefone
Ein guter Kompromiss aus Handy und PDA ist der Palm Treo 650. Vor allem Palm OS-User wissen das Smartphone zu schätzen, weil es die typische Palm-Software wie den PIM-Client enthält. Die Mini-Tastatur eignet sich noch gut für E-Mails und das Tippen kurzer Texte. Für längere Schriftstücke ist der Treo nicht ausgelegt.
Ähnliches gilt für die MDA-Serie von T-Mobile, bei A1 sind die baugleichen Modelle unter dem Namen Qtek zu haben. Im Gegensatz zum Treo läuft das Gerät aber unter Windows Mobile. Besonders bequem lassen sich E-Mails mit dem MDA Pro tippen. Allerdings hat das Windows-Gerät von seiner Bauform kaum mehr etwas mit Smartphones gemein und erinnert eher an einen kleinen Tablet-PC.
Als Wegbereiter dieser Geräteklasse gelten vor allem die Blackberrys der kanadischen Firma Research in Motion (RIM). RIM hat seine Geräte mit einer einfachen, gut handhabbaren E-Mail-Lösung konzipiert - und feiert damit große Erfolge. Dazu trägt vor allem die winzige, patentierte Mini-Tastatur bei, die im Vergleich zur ungenauen PDA-Handschriftenerkennung besser zum Erstellen kurzer Texte und Mails geeignet ist.
GPS immer beliebter
Wer ein Smartphone mit GPS-Empfänger braucht, das auch als Navigator taugt, ist mit dem HPHP iPAQ Messenger hw6500 gut bedient. Das ebenfalls unter Windows Mobile laufende Gerät kombiniert GPS-Navigation, Tastatur-PDA und Handy. Vor allem GPS verleiht dem HP-Gerät ein Alleinstellungsmerkmal unter den Smartphones. Alles zu HP auf CIO.de
Smartphones haben im Business-Bereich ihr Haupteinsatzgebiet vor allem bei E-Mails von unterwegs. Dadurch, dass die Geräte einen eigenen E-Mail-Client integriert haben, kann direkt auf POP3- und IMAP-Server zugegriffen werden. Die E-Mails werden ganz oder teilweise heruntergeladen und lokal gespeichert. Gut ausgestattete Smartphones wie die neueren Nokia-Geräte oder das Sony Ericsson P990i sind dabei auch in der Lage, Attachments wie Bilder und Textdokumente zu speichern und zu öffnen.